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Sport: FSV siegt deutlich am 1. Spieltag


Am ersten Spieltag konnte unser FSV einen überraschend deutlichen Sieg gegen den Klein Lukower SV einfahren. 5:1 hieß es am Ende und das auch in der Höhe verdient .

Wurde am Donnerstag noch davon berichtet, dass die Trainer nicht aus dem Vollen schöpfen können, so wurde es noch angespannter. Denn auch die Trainer meldeten sich krank ab. Aber egal man versuchte das beste draus zu machen, die Aufgaben immer mit Rücksprache der Trainer übernahmen dann:
O. Jundel , C. Rühe und M.Schulz.
Nach so einer Vorbereitung weiß man ja bekanntlich nie so richtig, wo man steht, dazu ein Gegner, der in der Vorbereitung durch klare Ergebnisse auf sich aufmerksam machte.
Aber auch Lukow kam in Mirow mit Personalproblemen an, fehlten doch mit Witt und Peter zwei ihrer absoluten Leistungsträger.

Schon bei der Erwärmung merkte man dem FSV an, dass er an diesem Samstag alles dafür tun wird, die Punkte in Mirow zu behalten, konzentriert und motiviert zeigte man sich kurz vor dem Anpfiff.

Bevor es dann mit dem Spiel losging, gab es dann noch eine Ehrung der besonderen Art. „Unser“ Dennis Maass und seine Freundin Jessica brachten am 31.05. einen kleinen Sohn namens Lio zur Welt. Auch hier noch einmal: Der FSV wünscht euch dreien alles erdenklich Gute und eine schöne Zeit zu dritt.

Nun aber zum Spiel, der FSV startete in einem 4-2-3-1 und man wollte mit einem guten und schnellen Umschaltspiel über die außen zum Erfolg kommen.
Ohne großes abtasten merkte man auch sofort, wer das Heimspiel hat und in der 6. Minute konnte Rönnbeck dann einen Abpraller zum 1:0 nutzen.


Ein Start nach Maß.


In der 13. und 22. Minute ließ man dann beste Gelegenheiten leider aus.
Lukow versuchte es mit überlegten Spielaufbau im Zentrum, hier waren es immer wieder Durke und Burr die versuchten das Heft zu übernehmen.
Allerdings störte der FSV diesen Spielaufbau immer wieder früh und eroberte die Bälle. So auch in Minute 30, als Rönnbeck das zweite Mal zur Stelle war und zum 2:0 einschoss. Nach gut 22 Minuten musste dann Polzin wegen Luftproblemen runter und für ihn kam Werner ins Spiel, der sich ohne Probleme sofort einfügte.
Wenn man was finden möchte, was in dieser Halbzeit nicht „so positiv“ war, ist, dass der FSV jetzt etwas überdrehte. Man stand nach diesem 2:0 zu hoch und konnte somit nicht mehr die Tempovorteile nutzen, außerdem boten sich somit immer wieder Räume und eins gegen eins Situationen für Lukow, die diese allerdings nicht Final auszunutzen wussten, bis kurz vor der Pause, wieder durch Durke wurde versucht, der Ball nach vorn zu tragen und im Halbfeld konnte man diesen Angriff dann nur durch ein Faul stoppen.
Den fälligen Freistoß brachte Burr auf den zweiten Pfosten, wo Bollow einschob. So ist es dann aus dem Spiel heraus hat der Gegner keinen Torschuss und durch einen Standard ist das Spiel wieder völlig offen.

In der Halbzeit wurde dann angesprochen, dass man den Spielstil beibehalten möchte, aber das ganze 10-15 m tiefer, um den Raum für die Tempovorteile zu nutzen.

Lukow kam mit Wut im Bauch und sehr Motoviert aus der Kabine und presste hoch und man merkte, der FSV hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun.
Allerdings boten sich jetzt die Räume und durch Zuspiele aus der Tiefe, auf die außen konnte, man nun seine Tempovorteile vollends ausspielen. So war es in der 49. und 52. zweimal Rönnbeck, der zusammen mit Bork allein aufs Lukower Tor zulief, aber leider das Abspiel verpasste. Es hätte jetzt schon 4:1 stehen können, wenn nicht sogar müssen.
In der 55. Minute das gleiche Spiel, diesmal kam das Zuspiel und Bork konnte einschieben. 3:1 in der richtigen Phase und Lukow war gefühlt jetzt ein wenig gebrochen.
Immer wieder konnte der FSV über die außen Druck entwickeln und mit Tempo in den Straufraum spielen und immer wieder wurde es auch gefährlich. So schoss Lindner einen Elfmeter an den Pfosten und 2x war Lukows Torwart zur Stelle, ehe Bork wirklich sehenswert zum 4:1 traf.
Den Schlusspunkt setzte allerdings dann wieder Rönnbeck mit einem überlegten und platzierten Schuss aus 13 m ins Toreck. Zum Schluss gab es dann bedauerlicherweise noch einen Aufreger, der an dem Tag wirklich gute Schiedsrichter zog zweimal gelb rot ( 1x Lukow , 1x FSV) und stellte 2 Spieler runter. Der Grund „Nachschlagen“ dieses konnte keiner der anwesenden Spieler oder Zuschauer, weder einerseits noch andererseits wirklich wahrnehmen und mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kann man die Situation sicher anders lösen, ohne dass zwei Vereine wieder mal auf Spieler verzichten müssen. Denn in einem durchaus fairen Spiel sind zwei gelb rote Karten dann ein kleiner Wermutstropfen.

Alles in allem ein hochverdienter, auch in der Höhe verdienter Sieg für den FSV und damit die ersten 3 Punkte.
Jetzt heißt es den Schwung mitnehmen, diese Woche gut trainieren und Freitag in Penzlin nachlegen.

Torschützen
3x Rönbeck
2x Bork

1x Bollow

Bilder: FSV Mirow Rechlin

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