Eine Mirowerin ließ uns verärgert diese Bilder zukommen. Sie sind entstanden auf dem Weg der zur „Mirower Tafel“ führt. Man sollte doch glauben, dass jeder der die Tafel nutzt auch dankbar sein sollte. Stattdessen scheint es, man sortiere schon auf dem Rückweg aus. Der nächst gelegene Mülleimer scheinbar zu weit weg, die Ware vor Ort zu lassen schien unmöglich und so landete der Fischsalat auf der Straße und fand dort seinen schnellen Tod.
Dass die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer*innen der Tafel keine Leichte ist, sollte bekannt sein. Solche Dinge werfen in der Gesellschaft oft ein schlechtes Licht auf solche notwendigen Einrichtungen. Eine Entsorgung nahm nun die Mirowerin verärgert gleich selbst in die Hand.
Man hoffe das sei die klare Ausnahme gewesen und es gibt keinen weiteren Fall. Die Ausgabe der Tafel in Mirow gibt es bereits seit 2010. Heute 11 Jahre später sind es ca. 30 Familien, die aus dem Einzugsgebiet kommen und diese Art von Hilfe benötigen und auf die regelmäßige Unterstützung angewiesen sind.